Dr. Antje Daniel


Forschungsschwerpunkte

  • Politische Soziologie
  • Vergleichende Gesellschaftsanalyse
  • Protest- und Bewegungsforschung, Zivilgesellschaft
  • Utopie, Imagination und Zukunft
  • Geschlechterforschung, intersektionelle und (qeer)feministische Theorie
  • Umwelt, Jugend
  • Entwicklungs- und Konfliktforschung, Dekolonialisierung
  • Globalisierung

Werdegang

seit 2020 Post-Doc, Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien
seit 2018 Assoziierte Wissenschaftlerin, Centre for Social Change, University of Johannesburg
2018-2020 Gastprofessur für Entwicklungsforschung, Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien
2018 Vertretungsprofessur für Katastrophensoziologie, Akkon Hochschule, Berlin
2016 Gast-Wissenschaftlerin an der Universität KwaZulu Natal (August), gefördert durch die ThyssenStiftung
2015-2018 Post-Doc, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Entwicklungssoziologie, Universität Bayreuth
2015 Bayerischer Kulturpreis, Beste Doktorarbeit, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst in Zusammenarbeit mit der Bayernwerk AG
2015 Promotion Soziologie, Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS), Universität Bayreuth
2010-2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Entwicklungssoziologie, Universität Bayreuth

 

Akademisches Engagement

  • Co-Herausgeberin des Africa Spectrum (seit 2019)
  • Co-Herausgeberin Journal für Entwicklungspolitik (seit 2021)
  • Begründerin & Co-Herausgeberin der Buchreihe Studien zu Politik und Gesellschaft in Afrika, Nomos-Verlag (seit 2015)
  • Begründerin & Co-Herausgeberin der Working Papers, Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien (2019-2022)
  • Begründerin & Herausgeberin der African Studies Working Papers des Instituts für Afrika Studien (2014-2020)
  • Beirat in der Zeitschrift Soziologie und Nachhaltigkeit (seit 2021)
  • Ständiger Ausschuss für Frauenförderung, Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (seit 2018)
  • Sprecherin, Sektion Politik und Geschlecht, Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (2014-2016)
  • Mitglied Research Ethics Screening, Review Board, Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Wien (seit 2021)

 

Aktuelle Forschungsprojekte

Towards a sociology of lived utopia. How the future becomes present in imaginaries and aspirations of lived utopias in South Africa (Habilitation)

Projektzeitraum: 2017-2022
Projektleitung: Antje Daniel
Förderung: Teil-Gefördert Fritz Thyssen Stiftung

Finanzkrisen, ökologische Katastrophen oder erodierende politische Strukturen stellen vielerorts Bedrohungen dar ebenso wie das Potential sich alternative Zukünfte vorzustellen, zunehmend abhandengekommen zu sein scheint. Diese Situation der Unsicherheit führt in Südafrika nahezu täglich zu Protest. Während soziale Bewegungen als jene Akteure gelten, welche in der Regel mit alternativen Zukunftsentwürfen in Verbindung gebracht werden, zeigen solidarische Ökonomien oder Do-it-Yourself Communities, dass Unzufriedenheit nicht allein durch Protest zum Ausdruck gebracht wird, vielmehr entstehen Initiativen, welche in ihrem alltäglichen Handeln nach einer soziale(ren) und ökologisch gerechte(re)n Zukunft streben. Die wachsende Anzahl dieser Initiativen, welche nicht durch Protestforderungen in Erscheinung treten, sondern in einer gelebten Praxis alternative Zukünfte im Hier und Jetzt praktizieren, können als gelebte Utopien definiert werden. Wie können wir diese unterschiedlichen kollektiven Akteure verstehen? Das Forschungsprojekt setzt hier an und analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von – gelebten Utopien und soziale Bewegungen – in ihrer Reaktion auf gesellschaftliche Konfliktfelder, ihre Zukunftsaspirationen und ihren Beitrag zum Wandel. Es wird damit ebenso untersucht, warum sich bestimmte Zukunftsvorstellungen gesellschaftlich verankern und weitergetragen werden, welche Relationen die unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen zueinander haben, welche gesellschaftlichen Imaginationsräume existieren, wie sich ein Zusammenhang zwischen Imagination und biografischen Erfahrungen darstellt oder wie sich Zukunftsvorstellungen im Prozess ihrer Entstehung verändern. An dieser Stelle wird eine intersektionale Perspektive eingenommen, indem Zukunftsvorstellungen und -aspirationen in ihrer Relation zu gesellschaftlichen Kategorien wie Geschlecht, Alter oder Herkunft betrachtet werden. Analytisch verbindet die Forschung unterschiedliche akademische Debatten zu Protesten, Utopien, Zukunftsvorstellungen und leistet damit ein umfassendes Verständnis zum Zusammenhang von der Verfasstheit, den Strategien und den Zukunftsvorstellung der unterschiedlichen kollektiven Akteure und ihrem Beitrag zum gesellschaftlichen und politischen Wandel.

Forschungswerkstatt Protest. Fridays for Future & Umweltaktivismus in Wien

Projektzeitraum: seit 2019
Projektleitung: Antje Daniel
Förderung: Teil-Gefördert Arbeiterkammer (AK) Wien

Anlässlich der globalen Klimakrise entstehen weltweit und so auch in Wien Proteste für Klimagerechtigkeit. Die Fridays for Future-Proteste fordern eine sozial verantwortliche und ökologisch gerechte Umweltschutzpolitik in Übereinstimmung mit den Pariser Klimaabkommen. Nach Vorbild der 16-jähringen Schülerin Greta Thunberg ruft Fridays for Future, sowohl jede Woche Freitag durch das „streikende Klassenzimmer“ als auch zu den Klimaaktionstagen zum Protest auf. Auch die Aktivist*innen des Klimacamps sowie viele weitere zivilgesellschaftliche Akteure setzen sich für eine sozial und ökologisch gerechte Zukunft und für ein „gutes Leben“ für alle ein. Wir erleben somit eine Vielzahl und Vielfalt an Mobilisierung, welche Klimagerechtigkeit in ihren Mittelpunkt stellt. Die Forschungswerkstatt setzt hier an und analysiert Motive, Einstellungen und Zukunftsvorstellungen der Aktivist*innen ebenso wie ihre Strategien und Kooperationen für eine klimagerechte Zukunft.

Unter Verwendung variierender sozialwissenschaftlicher Methoden forschen wir als Kollektiv von Studierenden und Dozent*innen (unter der Leitung von Antje Daniel). Wir verfolgen einen Mixed-Method Approach, bestehend aus einer Fragebogenumfrage, Kurz- und Leitfadeninterviews, informellen Gesprächen, Mappings oder teilnehmenden Beobachtungen. Es soll ein möglichst breites Spektrum an Aktivitäten und Akteur*innen erfasst werden, um der Komplexität der gegenwärtigen Phänomene gerecht zu werden und eine intersektionale Perspektive auf die Protestgeschehnisse zu ermöglichen.

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Social Sciences and Humanities For Transformation and Climate Resilience (SHiFT)

Projektzeitraum: seit 2022
Förderung: European Cooperation in Science and Technology

SHiFT proposes the creation of a transdisciplinary Hub to address existing challenges in advancing timely societal transformations in the face of climate change. It includes the delivery of a plan of action-focused missions, initiatives, and digital content creation. The Hub comprises a core group of SSH transdisciplinary researchers and practitioners and their extended networks with a focus on unfolding the benefits of engaging with transformation in practice ideas across different social, political, economic, environmental, and technological contexts. Recognising from the onset that these categories have blurred demarcations in practice and exploring the nexus between these and their impact on different systems and regimes.

The SHiFT Hub will focus on:

  • Knowledge exchange and shared learning about ‘critical practice’, achieved by identifying and engaging with ‘real-world’ problem-solving that promote flexible, adaptive, multi-scalar and multiple time-frame terminologies drawing from learning by doing in action approaches, tacit and experiential knowledge and hybridizations;
  • Expanding networks and cooperation through inclusive, cross-sectoral, cross-disciplinary, and contextual exchange. It will leverage various social planes from offline and online environments, to contribute and draw from existing collaborative platforms, as well as tuning in and widening climate action networks to explore critical exchange dialogues and partnerships;
  • Improve transfer capabilities by leveraging best practices in online and offline communication, engagement, and co-creation with and through art and society to enhance knowledge sharing, and embodied experience in teaching and learning. Promote further transfer value through the identification of collaborative working tools and creative processes.

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Forschungswerkstatt Corona-Proteste

Projektzeitraum: seit 2020
Projektleitung: Antje Daniel, Friedrich-Alexander-Universität/ Universität Wien und Sigmund Freud PrivatUniversität

Die Forschungswerkstatt Corona-Proteste ist ein interdisziplinäres Kooperationsprojekt der Universität Wien und der Sigmund Freud PrivatUniversität mit dem Ziel, die im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie aufgekommenen Bewegungen und Proteste sowie deren Organisationsformen zu analysieren.

Die Pandemie an sich, aber auch die von politischer Seite umgesetzten Maßnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 stellen für viele Menschen sowie für die Gesellschaft insgesamt eine neue Situation und Herausforderung dar. Die Ausrufung einer Pandemie weckt vielerorts große Unsicherheiten und Ängste und rückt Themen wie Ansteckungsgefahren und Jobverlust in den Vordergrund. Außerdem werden in dieser Zeit, besonders durch die beiden Lockdowns, gesellschaftliche und individuelle Verantwortung im Spannungsfeld zwischen Gesundheit, Wirtschaft und persönlicher Freiheit sowohl politisch und medial wie auch im Alltag verhandelt.

Die politischen Maßnahmen werden jedoch nicht von allen geteilt und mitgetragen. Ein Teil der Gesellschaft sieht sie als unrechtmäßige Einschränkung der Handlungsspielräume der Bevölkerung, zweifelt die staatlich und wissenschaftlich kommunizierte Expertise an, oder baut eigene Kanäle zur Wissensvermittlung auf.

Die Forschungswerkstatt widmet sich diesen Themen und analysiert die „Politik der Straße“ gegen die politischen Maßnahmen. Mittels eines Mixed-Methods-Ansatzes werden die gegenwärtigen Proteste, Aktionen und Netzwerke untersucht. Dieser Ansatz arbeitet sowohl mit quantitativen als auch qualitativen sozialwissenschaftlichen Methoden, also mit Umfragen, Dokumenten, Beobachtungen und Interviews. Im Rahmen eines von der Stadt Wien (MA 7) finanzierten Teilprojekts werden zudem die Proteste und Protestierenden der Bundeshauptstadt Wien gesondert untersucht.

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Publikationen


Monographien

2016 Daniel, Antje: Organisation – Vernetzung – Bewegung: Frauenbewegungen in Kenia und Brasilien. Münster et al.: LIT Verlag.


Herausgegebene Werke

  • 2021 Daniel, Antje/Mageza-Barthel, Rirhandu/Richter-Montpetit, Melanie/ Scheiterbauer, Tanja (Hg.). Gewalt, Krieg & Flucht. Opladen et al.: Barbara Budrich.
  • 2016 Daniel, Antje/Florian Stoll/Müller, Sebastian/Öhlschläger, Rainer (Hg.). Mittelklasse, Mittelschichten oder Milieus in Afrika. Gesellschaften im Wandel? Baden-Baden: Nomos.
  • 2010 Stehnken, Franziska/Daniel, Antje/Asche, Helmut/Öhlschläger, Rainer (Hg.). Afrika und externe Akteure – Partner auf Augenhöhe? Baden-Baden: Nomos.


Herausgegebene Schwerpunkthefte von Zeitschriften

  • 2020 Daniel, Antje/Deutschmann, Anna/Kocyba, Piotr: Umweltaktivismen heute. Schwerpunktheft. Forschungsjournal Soziale Bewegungen.
  • 2019 Daniel, Antje/Klapeer, Christine: Her mit der Zukunft?! Queere und feministische Utopien und die Suche nach alternativen Gesellschaftsformen: Schwerpunktheft. femina politica.
  • 2014 Daniel, Antje/Graf, Patricia: Frauenbewegungen in nationalen und transnationalen Räumen. Schwerpunktheft. femina politica.
  • 2012 Daniel, Antje/Neubert, Dieter: Translating globalization, world society and modernity in everyday life. Theoretical reflections and empirical perspectives. Schwerpunktheft. Sociologus.


Zeitschriftenartikel

(review & *peer review)

  • 2022 *Daniel, Antje: A simple post-growth life”: The Green Camp Gallery Project as Lived Ecotopia in Urban South Africa. In: Journal of Utopian Studies 33(2), 274-290. 
  • 2022 *Daniel, Antje/Platzky Miller Josh: Imagination, decolonization, and intersectionality: the #RhodesMustFall student occupations in Cape Town, South Africa. In: Social Movement Studies https://doi.org/10.1080/14742837.2022.2079120
  • 2022 Daniel, Antje/Deutschmann, Anna: Veränderungen fordern – nachhaltiger leben? Der Umweltaktivismus der Jugendbewegung Fridays for Future. In: Sozialwissenschaftliche Rundschau 2, 132–154
  • 2021 *Daniel, Antje: Contesting and reshaping learning spaces: student’s activism in South Africa. Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung 3, 16-22.
  • 2021 *Daniel, Antje: Different layers of intersectionality in students’ struggles in South Africa. In: Interfaces. A Journal for and about social movements 13(1), 12-37. 
  • 2021 *Bohl, Clemens/ Braunhuber, Barbara/Daniel, Antje/Glässer, Denise/Ilchmann, Otto/Lange, Lemonia/Wingender, Andreas: The Climate Crisis and the Fridays for Future Movement: Causes, Responsibilities and Solutions through the Lense of Framing Theory. Institut für Internationale Entwicklung (IE), Working Paper No.10
  • 2020 Daniel, Anna/Deutschmann, Anna/Buzogány, Aron/Scherhaufer, Patrick: Die Klimakrise deuten und Veränderungen einfordern: Eine Framing-Analyse der Fridays for Future. In: Sozialwissenschaftliche Rundschau, 226-245. 
  • 2020 Deutschmann, Anna/Daniel, Antje/Kocyba, Piotr/Sommer, Moritz: Editorial Spannungsfeld Umwelt – Aktivismus weltweit. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 33(4), 721–728.
  • 2020 *Daniel Antje/Exner Andreas: Kartographie gelebter Eco-Utopien. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 33(4), 785–800.
  • 2020 *Daniel, Antje/Deutschmann, Anna: Umweltbewegung revisited? Fridays for Future in Wien: Profil und Einstellungen einer neuen Protestbewegung. In: Working Papers. Institut für Internationale Entwicklung.
  • 2020 Daniel, Antje/Anna Deutschmann: Austria; in: Joost de Moor,/Katrin Uba/Mattias Wahlström/Magnus Wennerhag/Michiel De Vydt (Hg.): Protest for a future II: Composition, mobilization and motives of the participants in Fridays For Future climate protests on 20-27 September, 2019, in 19 cities around the world, 52-69.  
  • 2020 Daniel, Antje/Bohl, Clemens: Klimaproteste. Motive und Emotionen der Fridays for Future. In: Kurswechsel 1, 62-74.
  • 2020 *Daniel, Antje/Graf Patricia: Vorbild oder Hassbild? Geschlechter-konstruktionen und -positionen in der Friday for Future Bewegung. In: Femina Politica 1, 150-156.
  • 2020 *Daniel, Antje: Brüchige Allianzen: LGBTQI* Aktivismen im Kontext der intersektionalen und dekolonialen Praxis der Studierendenbewegung der University of Cape Town. In: Peripherie. Dekolonialität von Geschlecht: 102-124.
  • 2019 *Daniel, Antje: Same same but different: Relationen zwischen politischen Institutionen und der Frauenbewegung in Kenia und Brasilien. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32(2): 221-233.
  • 2019 *Daniel, Antje: Ambivalenzen des Forschens unter Bedingungen (post-) dekolonialer Debatten. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 32(1): 40-49.
  • 2019 *Daniel, Antje/Neubert, Dieter: Civil Society and Social Movements: Two of a kind? Conceptual Challenges beyond African Peculiarities. In: Critical African Studies 11(2), 176-192.
  • 2019 *Daniel Antje/Christine Klapeer: Wider dem Utopieverdruss. Queer_feministische Überlegungen zum Stand der Debatte. In: Her mit der Zukunft?! Queere und feministische Utopien und die Suche nach alternativen Gesellschaftsformen: Schwerpunktheft. femina politica: 9-31. 
  • 2015 *Daniel, Antje: Solidarität, Abgrenzung oder Konflikt? Die brasilianischen Frauenbewegungen und die Bedeutung transnationaler Normen. In: Feministische Studien 1: 22-37.
  • 2014 *Daniel, Antje: Der Streit um Deutungen: Kenias Frauenbewegung im Kontext sich pluralisierender transnationaler Normen. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen 3: 45-53. 
  • 2014 *Daniel, Antje/Patricia Graf: Frauenbewegungen revisited: Herausforderungen in nationalen und transnationalen Räumen. In: femina politica 1: 9-21.
  • 2012 *Neubert, Dieter/Daniel, Antje: Translating globalization, world society and modernity in everyday life. Theoretical reflections and empirical perspectives. In: Sociologus 1: 1-23.
  • 2011 *Daniel, Antje/Graf, Patricia: Die Debatte über Abtreibungsrechte während der Präsidentschaftswahlen in Brasilien – Positionen der Kandidat*innen und Reaktionen der Zivilgesellschaft. In: femina politica 1: 135-140.
  • 2010 *Graf, Patricia/Daniel, Antje: Politische Repräsentation von Frauen in Costa Rica – eine Chance für die Geschlechterdemokratie? In: femina politica: 125-128.


Beiträge in Sammelbänden

(review & *peer review)

  • 2022 Daniel, Antje/Kroeker, Lena/Sabbi, Matthew: Soziologie aus, über oder in Afrika?. In: Heike Delitz, Julian Müller, Robert Seyfert (Hrsg.). Handbuch Theorien der Soziologie. Springer VS, https://doi.org/10.1007/978-3-658-31744-7_3-1
  • 2022 Daniel, Antje: Jung und Widerständig. Die Fridays for Future in Wien. In: Susanne Reitmair-Juárez, Dirk Lange (Hrsg.). Das Politische in der Demokratiebildung. Wochenschau Wissenschaft, 136-159.
  • 2021 Daniel, Antje/Frey, Iris/Stickner, Alexandra: Klimaaktivismus in Österreich. In: Die Armutskonferenz, ATTAC und BEIGEWUM (Hrsg.). Klimasoziale Politik. Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten. Boha books, 19-31.
  • 2021 *Daniel, Antje: Dekolonial und intersektional? Ambivalenzen der Herrschaftskritik in der südafrikanischen Studierendenbewegung. In: Heike Maurer, Johanna Leinius (Hrsg.). Intersektionale und postkolonial-feministische Perspektiven als Mittel politikwissenschaftlicher Macht- und Herrschaftskritik. Barbara Budrich, 203-224.  
  • 2021 Daniel, Antje: Must Decolonisation Occur on an Island? The Role of Occupation in Developing Future Visions within the #Rhodes Must Fall Movement In: Irina Turner, Emnet Woldegiorgis, Abraham Brahima (Hrsg.). Indigenous Knowledges and Decolonisation in Higher Education. Routledge, 193-212. 
  • 2021 Daniel, Antje/Mageza-Barthel, Rirhandu/Richter-Montpetit, Melanie/Scheiterbauer, Tanja: Feministische Forschungen zu Gewalt, Krieg und Sicherheit: Eine Einleitung. In: Ders. (Hrsg.). Feministische Forschungen zu Gewalt, Krieg und Sicherheit. Barbara Budrich, 7-27. 
  • 2020 Alber, Erdmute/Daniel, Antje: Mannheim, Provinzialisiert: Generationendynamiken in Benin und Österreich. In: Artur Bogner, Reinhard Kößler, Rüdiger Korff, Henning Melber (Hrsg.). Die Welt aus der Perspektive der Entwicklungssoziologie. Nomos Verlag, 73-107.
  • 2018 *Daniel, Antje: Occupy: Städtische Besetzung als utopisches Experimentierfeld. In: Aline Schoch, Reto Bürgin (Hrsg.). Urbane Widerstände. Peter Lange Verlag, 97-117.
  • 2016 Daniel, Antje: Kenias Frauenbewegung im Spannungsfeld zwischen kollektivem Handeln und multiplen Formen gesellschaftlicher Differenzierungen. In: Antje Daniel, Florian Stoll, Reiner Öhlschläger, Sebastian Müller (Hrsg.). Mittelklasse, Mittelschichten oder Milieus in Afrika. Gesellschaften im Wandel? Nomos, 155-175.
  • 2016 Daniel, Antje/Müller, Sebastian/Stoll, Florian: Einleitung. Mittelklasse, Mittelschichten oder Milieus in Afrika. Gesellschaften im Wandel? In: Antje Daniel, Florian Stoll, Reiner Öhlschläger, Sebastian Müller (Hrsg.). Mittelklasse, Mittelschichten oder Milieus in Afrika. Gesellschaften im Wandel? Nomos, 9-28.
  • 2016 *Daniel, Antje: Being in-between – The women’s movement in Kenya. In: Fadaee, Simin. (Hg.). Understanding southern movements. Taylor & Francis, 55-70.  
  • 2015 Daniel, Antje: Money makes the world go round: Der Einfluss internationaler Geber auf Frauenorganisationen in Kenia. In: Bettina Engels, Melanie Müller (Hrsg.). Globale Konflike – lokale Krisen. Soziale Bewegungen in Afrika. Nomos, 109-123. 
  • 2015 Daniel, Antje/Graf, Patricia: Gender and Politics in Brazil. Between continuity and change. In: Dana De la Fontaine, Thomas Stehnken (Hrsg.). The political system of Brazil. Springer, 381-403.
  • 2014 Daniel, Antje/Dieter Neubert: Middle classes and political instability in Kenya: Civil society organizations during the post-election violence of 2007/8. In: D. Darbon, C. Toulabor (Hrsg.): L’invention des classes moyennes afraicaines. Enjeux politique d’une catégorie incertaine. Éditions Karthala, 155-184.
  • 2012 Daniel, Antje/Graf, Patricia: Geschlechterverhältnisse in Brasilien zwischen Innovation und Tradierung. In: Dana De la Fontaine, Thomas Stehnken (Hrsg.). Das politische System Brasiliens. VS Verlag, 381-403.
  • 2011 Daniel, Antje: Frauenorganisationen in der Post-Konflikt-Situation in Kenia im Spannungsfeld zwischen neuen und tradierten Handlungsräumen. In: Bettina Engels, Cornelia Grayer (Hrsg.). Geschlechterverhältnisse, Frieden und Konflikt. Feministische Denkanstöße für die Friedens- und Konfliktforschung. Nomos, 113-133.


Reviews

  • 2020 Daniel, Antje: Review: „Inequality, socio-cultural differentiation and Social Structures in Africa” (D. Neubert). Africa Spectrum.
  • 2019 Daniel: Antje: Review: „Sociology in South Africa. Colonial, Apartheid and Democratic Forms” (R. Sooryamoorthy). Koelner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. 
  • 2018 Daniel, Antje: Review: „Auswirkungen internationaler Konferenzen auf soziale Bewegungen. Das Fallbeispiel der Klimakonferenz in Südafrika“ (M. Müller). Journal für Soziale Bewegungen, 448-450.
  • 2018 Daniel, Antje: Review: „Blinde Flecken der Entwicklungszusammenarbeit“ (G. Beckmann). Peripherie.


Sonstige Publikationen

  • 2021 Neuber, Michael/Daniel, Antje/Gardner, Beth: Protesting for the Future in Pandemic Contexts: Examining Change in the Profile of Fridays for Future Protesters in Berlin and Vienna. https://osf.io/sb325
  • 2021 Forschungswerkstatt Corona-Proteste: Corona-Protest-Report. (Markus Brunner, Antje, Daniel, Forian, Knasmüller, Felix Maile, Andreas Schadauer, Verena Stern) https://osf.io/preprints/socarxiv/25qb3/
  • 2018 Daniel, Antje/Stoll, Florian: Conference Report “Middle Classes, Protest and Social Change in Africa and beyond”. In: Africa Spectrum, 111-116.
  • 2011 Daniel, Antje: Women’s Movements against Economic Globalization: Kenyan and Brazilian Women’s Movements at the World Social Forum. In: Antje Daniel, Katharina  Fink, Lena Kroeker, Jaana Schütze (Hrsg.). Women’s life worlds “in-between”.BIGSASworks! Bayreuth Working Papers, Institute für Afrikastudien: 66-80.

 

Lehre an der FAU